Offensivgeist ja – aber ohne linkes Überspitzen und plakative Verkürzungen! (Klaus Mausner)

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Da ich mich mit einigen kritischen Leserbriefen in der UZ „hervorgetan“ habe, u.a. in Auseinandersetzung mit der EU-Wahlkampflosung „Mensch vor Profit“ und der relativen Hintansetzung des Kampfs gegen Reformismus und Opportunismus im PV-Referat von Leo Mayer, verbunden mit der Empfehlung eines längeren Kandidaturverzichts bei zentralen und regionalen Wahlen, aber eben auch kritisch gegen die Forderung nach einem EU-Austritt, fühle ich mich jetzt verpflichtet, mich ebenfalls kritisch zu diesem Positionspapier zu äußern.

Spätestens mit der Veröffentlichung dieses Positionspapiers wurde die Grundsatzde-batte zum Parteitag eröffnet. Als „Kontrahent“ ist unausgesprochen das ISW und die engere Parteiführung, insbesondere Leo Mayer gemeint.

Wenn diese Debatte genutzt werden kann, um von Pauschalverdächtigungen wegzukommen, aber in sachlich-solidarischer Form möglichst kritisch und präzise unsere Partei-Orientierung weiter zu klären, dann kann sie nur begrüßt werden.

Dabei unterstelle ich persönlich beiden Seiten die besten Motive, um zum schnellstmöglichen Vorankommen unserer Partei und der Klassenkämpfe beizutragen.

Weiter siehe Anhang