Fidel Castro gestorben – Kein Nachruf

E-Mail Drucken

Fidel-Castro karibik-news28.11.2016| update 02.12.2016: Die Anteilnahme am Tod Fidel Castros geht weit über die Linke hinaus und überschreitet politische und weltanschauliche Grenzen. Fidel war ein Symbol der internationalen Solidarität, äußerte die Generalsekretärin der UNESCO in ihrem Kondolenzschreiben. Papst Franziskus übermittelte der cubanischen Bevölkerung seine Anteilnahme am Tode Fidels. Fidel und seine MitkämpferInnen haben "das Projekt einer gerechten Gesellschaft in Gang gesetzt, das bis heute seines Gleichen sucht", heißt es beim Institut für Theologie und Politik unter der Überschrift "Kein Nachruf", denn "die Revolution steht aus" (siehe unten).
update 02.12.2016: Rede von Raúl Castro am 29.11.2016. | Rede von Alexis Tsipras


Die Generaldirektorin der UNESCO, Irinia Bokova, äußert in ihrem Kondolenzschreiben ihre tiefe Traurigkeit über den Tod von Fidel Castro. "Im Namen der UNESCO und in meinem eigenen Namen darf ich unsere tiefe Traurigkeit ausdrücken", heißt es in dem Schreiben an den cubanischen Präsidenten Raúl Castro. "Dank der Anstrengungen von Fidel Castro Ruz stellt Cuba ein weltweites Beispiel auf dem Gebiet der Solidarität und Kooperation dar", schreibt Irina Bokova. Sie ist überzeugt, dass Fidel " für immer als eine große Persönlickeit der heutigen Welt und als ein Symbol der Solidarität  in unserer Erinnerung bleiben wird".

Papst Franziskus hat am Samstag zum Tod des kubanischen Ex-Präsidenten Fidel Castro kondoliert. Er drücke Castros Familie, der Regierung "und dem Volk dieses geliebten Landes" angesichts der "traurigen Nachricht" sein Beileid aus, hieß es in einem an Raul Castro gerichteten Schreiben.

"Die revolutionäre Bewegung Cubas und Fidel Castro haben 1959 das getan, wozu die sog. „freie Welt“, der „Westen“ oder wie immer man das Elend der Welt bezeichnen will, nicht Willens war. Sie haben eine korrupte, von den USA getragene Machtelite aus dem Land gejagt und das Projekt einer gerechten Gesellschaft in Gang gesetzt, das bis heute seines Gleichen sucht", heißt es in einem Nachruf beim Institut für Theologie und Politik unter der Überschrift "Kein Nachruf", denn "die Geschichte ist noch nicht an ihr Ende gekommen!"

Fidel Castro gestorben – Kein Nachruf

„Der Jurist prägte eine Ära – er stand für das Aufbegehren Lateinamerikas wie für den Niedergang der Revolutionen des Kontinents.“ Lächerlicher kann sich die Dummheit und Selbstverliebtheit bürgerlicher Gesellschaft kaum ausdrücken.

Ihr, die ihr die Menschlichkeit schon längst geopfert habt

Die revolutionäre Bewegung Cubas und Fidel Castro haben 1959 das getan, wozu die sog. „freie Welt“, der „Westen“ oder wie immer man das Elend der Welt bezeichnen will, nicht Willens war. Sie haben eine korrupte, von den USA getragene Machtelite aus dem Land gejagt und das Projekt einer gerechten Gesellschaft in Gang gesetzt, das bis heute seines Gleichen sucht. Ja, ich höre Euer Wehgeschrei: „… aber die Menschenrechtsverletzungen, Cuba ist eine Diktatur, mitverantwortlich für den Niedergang der Revolutionen des Kontinents.“ Ihr, die Ihr die Menschlichkeit doch schon längst dem Pragmatismus, den absurden Parametern einer alternativlosen kapitalistischen Weltordnung oder im sympathischsten Fall Eurer Resignation geopfert habt, nennt mir ein Land in der Karibik oder in Mittelamerika, dem es besser geht. Oder: wenn Euer politischer Pragmatismus ernst gemeint ist, wie wollt Ihr dann die Toten im Mittelmeer mit dem „Diktator“ Castro und seinen politischen Gefangenen verrechnen?

Die Geschichte ist noch nicht an ihr Ende gekommen
Es ist nicht an denen, die willentlich oder aus Fantasielosigkeit auf der Seite der strukturellen Gewalt stehen, über Fidel Castro zu urteilen. Darum hatte er recht, als er sagte: „Die Geschichte wird mich freisprechen“ – Und die Geschichte ist noch nicht an ihr Ende gekommen!

Hört auf, uns zu erzählen, dass es für Cuba unter den gegebenen globalen Bedingungen eine Zukunft in Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit geben kann, dass es überhaupt für die Welt unter den gegebenen Bedingungen eine Zukunft in Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit geben kann. Im Vorwort der 1985 herausgegebenen „Nachtgespräche mit Fidel“ schrieb der brasilianische Bischof Pedro Casaldaliga zu Recht: „Ich bin ganz entschieden der Auffassung, dass weder die Reagan-Administration noch die transnationalen Konzerne der Ersten Welt noch die lateinamerikanischen Oligarchien das Recht besitzen, Fidel zu beurteilen … Wer selbst der Verbrechen gegen die Menschheit angeklagt wird, ist doch wohl nicht der geeignetste Richter – er muss selbst gerichtet werden.“

Die Revolution
steht aus. Sie ist weniger eine Möglichkeit, die sie 1959 war, als eine Notwendigkeit. Wer meint, diese Welt würde sich durch den ganz normalen Weitergang der Dinge zum Guten wenden, hat sich schon lächerlich gemacht. Ich spare mir die Aufzählung der Katastrophen. Aber die Revolution ist auch immer eine Möglichkeit, wenngleich sie wohl kaum als ein fehlgeschlagener Angriff auf eine Provinzkaserne beginnen wird, zu der sich Castro und seine Leute dmals auf den Weg gemacht hatten. In diesem Sinne wiederholt sich Geschichte nicht. Nicht zuletzt das können wir von Fidel Castro lernen, dass wir nämlich nicht auf das Ereignis warten müssen, denn „es gibt viele, auch entfernte, die unsere Treue verlangen – außerdem ist das Ereignis „Gnade“, es kommt wie ein Dieb in der Nacht.“ (Alain Badiou)

Eine strategische Allianz, oder: Welche Kirche ist in der Lage, Fidel freizusprechen?
In dem oben erwähnten Buch „Nachtgespräche mit Fidel“ schreibt Bischof Casaldaliga: „Welche Kirche ist in der Lage, Fidel freizusprechen? Welche Religion kann sich der kubanischen Revolution oder irgendeiner anderen gesellschaftlichen Revolution ernsthaft aussetzen? Oder anders gefragt: was hat die Religion mit der gesellschaftlichen Revolution zu tun? Oder: kann der christliche Glaube anders denn revolutionär sein?“ Als Fidel Castro 1971 nach Chile reiste, um dort den frei gewählten Präsidenten Salvador Allende zu besuchen, bot er anläßlich einer Rede vor Studierenden den Christen eine strategische Allianz an: „Ich sage es, ohne zu zögern. Wir sehen die revolutionären Christen als strategische Alliierte der Revolution, nicht einfach nur als Mitreisende.“ Und in seiner Rede zum Abschluss des Besuchs im Nationalstadion verstärkte er das: „Wenn man nach Ähnlichkeiten in den Zielen des Marxismus und den besten Geboten des Christentums sucht, wird man so viele Übereinstimmungen finden und man würde sehen, warum eine einfache Gemeinde, die den Hunger kennt – weil sie ihn von Nahem sieht -, die die Krankheit und den Tod, die den menschlichen Schmerz kennt … oder diese Priester, die in den Kupferminen arbeiten oder mit einfachen Bauernfamilien arbeiten und sich mit ihnen identifizieren, warum sie gemeinsam mit ihnen kämpfen.“

Diese strategische Allianz, dh. die Zusammenarbeit der ChristInnen mit denen, die der Meinung sind, nur ein grundsätzlicher Wandel kann die Welt bewohnbar halten, steht bis heute aus. Wir ChristInnen sollten uns auf den Weg in eine bessere Welt machen. Das ist das mindeste, was wir von Fidel Castro lernen sollten.
¡Hasta la victoria siempre, Comandante!

http://www.itpol.de/?p=2469


 


Rede von Raúl Castro Ruz zu Ehren des Ersten Kommandanten der Kubanischen Revolution Fidel Castro Ruz während der Massenversammlung auf dem Platz der Revolution am 29. November 2016, „58-igstes Jahr der Revolution“.

Raul-Castro-Trauerfeier-Fidel 2016-11-29Sehr geehrte Staats- und Regierungschefs, Delegationschefs, führende Persönlichkeiten, Freunde, geliebtes Volk von Kuba.

Obwohl ich eigentlich erst am 3. Dezember die Abschlussrede halten sollte, wenn wir uns auf dem Platz der Revolution Antonio Maceo in Santiago de Cuba versammeln, habe ich hier den Wunsch, im Namen unseres Volkes, Partei und Regierung als auch der Familie, meine tiefe Dankbarkeit auszudrücken für ihre Anwesenheit bei dieser Veranstaltung, für die berührenden Worte, die hier gesprochen wurden als auch für die außerordentlichen und unzähligen Beweise von Solidarität, Zuneigung und Respekt, erhalten vom gesamten Planeten zu dieser Stunde des Schmerzes und der Verpflichtung.

Fidel hat sein gesamtes Leben der Solidarität gewidmet und eine sozialistische Revolution „der einfachen Leute, mit den einfachen Leuten und für die einfachen Leute“ angeführt, die zu einem Symbol wurde für den antikolonialen, antiapartheid und antiimperialistischen Kampf, für die Befreiung und die Würde der Völker.

Seine eindringlichen Worte sind noch heute auf diesem Platz zu hören, so wie bei Versammlung der Landarbeiter am 26 Juli 1959 zur Unterstützung der Landreform, was so etwas bedeutete wie die Überquerung des Rubicón und das Todesurteil der Revolution entfesselte. Hier bekräftigte Fidel, „die Agrarreform wird gemacht“. Und wir haben sie gemacht. Heute, 57 Jahre später, ehren wir den, der sie entwickelte und anführte.

An diesem Ort beschlossen wir zusammen mit ihm die Erste und die Zweite Erklärung von Havanna von 1960 und 1962. Angesichts der von der Organisation Amerikanischer Staaten (OEA) unterstützen Angriffe verkündete Fidel, „hinter dem Vaterland, hinter der freien Fahne, hinter der erlösenden Revolution… gibt es ein achtbares Volk“, das zur Verteidigung seiner Unabhängigkeit sowie „des gemeinsamen Ziels eines befreiten Lateinamerika“ bereit ist.

Ich war zusammen mit Fidel in dem Gebäude, in dem sich heute das MINFAR, Ministerium der Revolutionären Bewaffneten Kräfte, befindet, als wir die Explosion des französischen Schiffs La Coubre hörten, das die ersten und einzigen Waffen brachte, die wir in Europa kaufen konnten, und wir liefen zum Kai um den Opfern zu helfen, weil wir schon wussten, dass diese Explosion nur auf dem Schiff passiert sein konnte, das dabei war, diese Waffen zu entladen, als sich nur Minuten nach unserer Ankunft, wie eine Todesfalle, eine zweite Explosion ereignete. Beide zusammen verursachten 101 Tote und zahlreiche Verletzte.

Mit ihm fand hier im Dezember 1961 die Erklärung von Kuba als vom Analphabetismus befreites Territorium statt, nach der von 250 000 Lehrern und Studenten getragenen Alphabetisierungskampagne, die sich nicht aufhalten ließ, als in diesem gleichen Jahr die Veteranen des Rebellenheers und die entstehenden Nationalen Revolutionären Milizen gegen die Söldner in der Schweinebucht und in den bergigen Gegenden gegen die aus dem Ausland eingeschleusten bewaffneten Banden  kämpften, die unter ihren vielen und zahlreichen Untaten auch 10 junge Alphabetisierer ermordeten. Es gab einen Sieg in der Schweinebucht und gleichzeitig wurde die Alphabetisierung des gesamten Landes abgeschlossen, um, wie Fidel es damals ausdrückte, fest zu verankern, dass „ die Jugend die Zukunft in ihren Händen hat“.
 
Auch im Oktober 1967 folgten wir bei der Trauerfeier zu Ehren des unvergessenen Comandante Che Guevara hier auf diesem Platz tief bewegt den Worten des Comandante en Jefe und kamen 30 Jahre später während der schwierigsten Etappe der Speziellen Periode hierher zurück, um uns vor seinen Resten selbst zu verpflichten, seinem unsterblichen Beispiel zu folgen.

Erschüttert und empört nahmen wir an der Verabschiedung in Trauer von den 73 Personen teil, die durch den Staatsterrorismus bei der Sprengung des Flugzeugs der Cubana de Aviación in Barbados ermordet wurden, unter ihnen die jungen Gewinner aller Goldmedaillen bei der vierten Fechtmeisterschaft Zentralamerikas und der Karibik. Bei dieser Gelegenheit wiederholen wir mit ihm, dass „wenn ein tatkräftiges und starkes Volk weint“, (Rufe: „Die Ungerechtigkeit zittert!“), ganz genau, „die Ungerechtigkeit zittert!“.  

Dies ist der Platz der wichtigen Demonstrationen zum Ersten Mai in der Hauptstadt; 1996 gegen die Blockade und das Helms-Burton Gesetz, die noch immer bestehen; der enormen Demonstration von 1999 und der Offenen Tribüne der Jugend, der Studenten und der Arbeiter von 2000, wo Fidel seine Vorstellungen von Revolution vorstellte, die in diesen Tagen von Millionen Kubanern mit ihrer Unterschrift übernommen werden, in einem feierlichen Willensakt (Applaus).

Dies ist der Ort, an den wir uns begeben haben, um die Beschlüsse unserer Kongresse der Kommunistischen Partei Kubas zu unterstützen.

Auch mit dieser Haltung ist das Volk in diesen Tagen hierhergekommen, mit großer Beteiligung von jungen Leuten, zu einer bewegte Ehrung und um den Ideen und dem Werk des Comandante en Jefe der Kubanischen Revolution die Treue zu schwören.   

Lieber Fidel: Neben dem Denkmal für José Martí, Nationalheld und geistiger Vater des Überfalls auf die Moncada Kaserne, wo wir uns mehr als ein halbes Jahrhundert lang in Augenblicken außerordentlichen Schmerzes versammelt haben oder um unsere Märtyrer zu ehren, unsere Ideale zu verkünden, uns zu verneigen vor unseren Symbolen und das Volk bei weitreichenden Entscheidungen zu befragen; genau hier, wo wir unserer Siege gedenken, sagen wir dir zusammen mit unserem selbstlosen, kämpferischen und heldenhaften Volk: Immer bis zum Sieg!


 Abschied von einem großen Revolutionär des zwanzigsten Jahrhunderts

Alexis-Tsipras Trauerfeier-Fidel-in-CubaAls einziger Regierungschef eines europäischen Landes nahm Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras an der Gedenkveranstaltung für Fidel Castro auf dem Platz der Revolution in La Habana teil.
Seine Rede als Video: https://youtu.be/3u9-oJsE6TQ

Brüder und Schwestern, tapferes Volk von Kuba!

Wie es sich gehört hier am Platz der Revolution, nehmen wir heute Abschied vom Kommandanten Fidel, dem großen Revolutionär des 20. Jahrhunderts.

Wir nehmen Abschied von einem weltweiten Symbol des Kampfes und des Widerstandes, das mit seinem Beispiel die Kämpfe der Völker in der ganzen Welt inspiriert hat.

Kämpfe für Unabhängigkeit, Freiheit, Gerechtigkeit und Würde.

Wir nehmen Abschied von Fidel dem Armen, dem Unterdrückten und dem Widerständler.

Eurer Fidel, unserer Fidel, der Fidel, der zu jeder Ecke der Welt gehört, der Fidel der Geschichte. Es ist für mich eine große Ehre an einem solchen historischen Moment teilzunehmen und das griechische Volk zu repräsentieren.

Ein Volk, das in einer von Euch sehr entfernten Ecke der Welt lebt, sich aber gleichzeitig so nah an den Werten und Idealen von Euch befindet, für die Ihr gekämpft habt und immer noch kämpft.

Denn wie das kubanische Volk so zögerte auch nicht das griechische Volk sich in kritischen Momenten der Geschichte zu erheben, um gegen mächtige Gegner für seine Freiheit und Unabhängigkeit, für seine Würde und seine Rechte zu kämpfen.

Freiheit oder Tod war die Parole der griechischen Revolution von 1821. Patria o muerte (Vaterland oder Tod) die Parole der kubanischen Revolution von 1959.

Auf den Spuren von Simon Bolivar und Jose Marti, zusammen mit Che verwandelte Fidel Kuba von einer der vielen Diktaturen zu einem Symbol des Widerstandes und der Würde.

Und hinterlässt ein wertvolles Erbe für das kubanische Volk, im Bereich der Bildung, der Gesundheit, der Wissenschaften und der Kultur sowie die Ausrottung des Analphabetismus.

Er hinterlässt aber auch ein wertvolles Erbe für alle Völker.

Weil er politische und gesellschaftliche Veränderungen in Lateinamerika inspiriert hat. Er legte weiter den Grundstein für eine neue dynamische Epoche der regionalen Integration und der friedlichen Koexistenz und Kooperation von Kuba mit dem Westen.

Fidel’s Kuba hat uns beigebracht, dass der Weg zum Sozialismus nicht mit Blumen bestreut ist. Er hat Schwierigkeiten, Niederlagen, Höhen und Tiefen.

Wir lernten von seinen Errungenschaften aber auch von seinen Schwächen.

Er brachte uns bei, dass der Kampf für soziale Veränderungen ein ständiger Kampf ist und dass er große Opfer fordert, die Ihr tapfer in den schwierigen Jahren des Embargos brachtet; ein Embargo, das als dauerhafte Erpressung und Strafe für Euer Land verhängt wurde.

Es mag sein, dass wir in Europa nicht ganz vorstellen können, wie schwierig Ihr es hattet. Wir haben aber unsere eigenen Unterdrücker und das ist die unmenschliche Logik der Marktkräfte und des Neoliberalismus.

Wir kämpfen auch im fernen Griechenland für Gerechtigkeit und Würde.

In diesem Kampf begleitet uns das Beispiel von Fidel und es wird uns immer begleiten.

In unseren Siegen und Niederlagen, in unseren Errungenschaften und Kompromissen.

Fidel starb, aber er wird immer dabei sein:

in den kleinen und großen Kämpfen der Völkergemeinschaft,

im Feuer des Widerstandes der Unterdrückten, die für Ihre Würde kämpfen,

in der Kraft derer, die mit Leidenschaft gegen das Unmögliche kämpfen, damit sie aufhören, das Undenkbare zu leben. Dadurch drehen sie das Rad der Geschichte vorwärts.

Auf Wiedersehen, Comandante Fidel! Hasta la victoria siempre! [Immer bis zum Sieg]

 

 

Frankreich

Französische Kommunisten starteten EU-Wahlkampf

12.02.2019: Mit einer großen Kundgebung im Dock des Suds im alten Hafengelände von Marseille starteten die französischen Kommunisten am Abend des 5. Februar ihren EU-Wahlkampf. Ihr Spitzenkandidat Ian Brossat, 38 Jahre alt, Lehrer für Französisch und derzeit kommunistischer Vizebürgermeister der Hauptstadt Paris, zuständig für Wohnungswesen und Notunterkünfte, präsentierte die vom PCF-Nationalrat aufgestellte Kandidatenliste. Gleichzeitig betonte der Listenführer aber, dass die PCF offen bleibe ...

Weiterlesen...